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Frau Bittl von der Projektstelle Erlebnis Bauernhof mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Veranstaltung „Fit für Erlebnis Bauernhof“ bei der Evaluationsrunde am Schluss der Veranstaltung.
Ebersberg - Der Bauernhof ist ein idealer Ort, um Schülern die Produktion von Lebensmitteln und die Wertschätzung dieser Produkte näher zu bringen.
Mit allen Sinnen erleben und spielerisch lernen, wie zum Beispiel aus dem Korn eine Scheibe Brot wird, das gelingt auf einem landwirtschaftlichen Betrieb besonders gut. Damit die Bäuerinnen und Bauern für dieses lehrplanorientierte Angebot des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten gut gerüstet sind, fand am 24. November 2016 am Landwirtschaftsamt in Ebersberg die Fortbildungsveranstaltung „Fit für das Programm Erlebnis Bauernhof für Grundschulen und Förderschulen“ statt.
Zwanzig Bäuerinnen und Bauern waren gekommen, um sich auf Schulklassen der 3. und 4. Jahrgangsstufe sowie Förderschulen vorzubereiten. Die Teilnehmer erwartete ein informatives und sehr abwechslungsreiches Tagesprogramm. Schon bei der Vorstellungsrunde konnte Sieglinde Bittl, Projektmitarbeiterin vom Programm Erlebnis Bauernhof, die TeilnehmerInnen mit Methoden, die diese mit Schülern auf dem Hof umsetzen können, begeistern. Stefan Wagner von der Landwirtschaftlichen Sozialversicherung zeigte anschaulich, wie die Sicherheit der Kinder auf dem Bauernhof mit einfachen Mitteln erhöht werden kann. Die Seminarteilnehmer durften auch selbst jeweils in die Rolle eines Schülers schlüpfen und an Lernstationen erfahren, wie man Schülern die Landwirtschaft und Produktion von Lebensmitteln näher bringen kann. Z.B. Herausfinden, wie viel Getreide der Bauer auf einem Quadratmeter Feld anbaut, wie viel er erntet und was man daraus herstellen kann, sich mithilfe eines Lageplans zurechtfinden oder beschreiben, wie sich Erde anfühlt. „Auf dem Lernort Bauernhof können die Schülerinnen und Schüler viele Kompetenzen erwerben, die der LehrplanPLUS vorsieht“