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Endlich Schwanger
Eine Schwangerschaft verändert so einiges im Körper.
Die hormonellen Veränderungen der Schwangerschaft
Wir schalten live in den Eileiter: Schon einen Tag, nachdem Spermium und Eizelle miteinander verschmolzen sind, bildet der Körper das Schwangerschaftshormon hCG (humanes Chorion-Gonadotropin). Das Hormon bereitet zusammen mit dem Gelbkörperhormon (Progesteron) das Nest in der Gebärmutter vor. Nach einer Woche sucht sich die befruchtete Eizelle dort eine besonders gemütliche Stelle aus, wo der Embryo „schlüpft“ und sich in die Schleimhaut der Gebärmutter „einkuschelt“. Die Gebärmutterschleimhaut (Plazenta) beginnt zu wachsen und wird zum „Mutterkuchen“. Durch diesen ernährt die Mama den winzigen Spross ab sofort. Die Plazenta hat aber noch eine andere Funktion: Sie produziert zunächst verstärkt das hCG, das in dieser frühen Phase der Schwangerschaft die Produktion von Progesteron und Östrogenen im Gelbkörper ankurbelt.
Die körperlichen Veränderungen
Der verstärkte Ausstoß von Progesteron sorgt für einige Veränderungen: Die Entwicklung der Brustdrüsen wird angeregt, es „weicht“ die Bänder und Muskeln des Bauches auf, verdickt den Zervixschleim und erhöht die Körpertemperatur um etwa 0,5 Grad.
Die Anstrengungen von Mamas Körper, dem „Krümelchen“ für die nächsten neun Monate ein sicheres und gemütliches Zuhause zu bieten, bleiben oft nicht unbemerkt: Müdigkeit bis zur Erschöpfung gehört zu den frühen Anzeichen einer Schwangerschaft. Auch andere bekannte Signale gehen mit großer Sicherheit auf hormonelle Veränderungen zurück, etwa die berühmte morgendliche Übelkeit, Schwindelgefühle, Heißhungerattacken, verändertes Hautbild usw.
Körpersignale sind nicht zuverlässig
Allerdings treten diese Signale nicht immer und zuverlässig auf. Was die Sache außerdem schwierig macht: Sie unterscheiden sich nicht nur von Frau zu Frau, sondern können sogar bei jeder Schwangerschaft derselben Frau verschieden sein. Sicherheit gibt tatsächlich erst ein Schwangerschaftstest. Er weist das hCG im Urin bzw. im Blut nach.
Tipp: Der Clearblue Schwangerschaftstest DIGITAL mit Wochenbestimmung kann bis zu vier Tagen vor dem NMT (Nicht-Mens-Tag) besonders früh sagen, ob das „Herzeln“ in diesem Zyklus von Erfolg gekrönt war. Und statt in abstrakten Symbolen die ersehnte Schwangerschaft anzuzeigen, redet der Clearblue DIGITAL Klartext: „schwanger“ oder „nicht schwanger“ steht in der Anzeige, ergänzt um die Angabe, wie lange der Tag der Empfängnis in etwa zurückliegt.
<Kasten> Hurra Schwanger! Und seit wann?
Wann „es“ denn jetzt geklappt hat, welche Frau interessiert das nicht? Der Clearblue DIGITAL mit Wochenbestimmung zeigt als einziger Schwangerschaftstest an, seit wann sich das „Krümelchen“ eingenistet hat: vor „1-2 Wochen“, „2-3 Wochen“ oder „3+ Wochen“. Das geschieht über die Messung des hCG-Spiegels. Denn die Konzentration dieses Schwangerschaftshormons steigt in den ersten Wochen nach der Einnistung stetig an und seine Messung erlaubt, den Tag der Empfängnis recht gut abzuschätzen.